Das Familienbuch gibt Orientierung für den Zusammenhalt der Familien. Die Grundlage schaffte Ludwig Gerstein (R-10.9) im Jahr 1934 mit der "Geschichte der Familie Gerstein", die auf umfangreichen Forschungen beruht und die Ursprünge bis ins 12. Jahrhundert zurückverfolgt (Umfang 203 Seiten). Da die seinerzeit nicht abgesetzten Exemplare im Krieg verbrannt waren, verfasste er 1946 eine Broschüre unter dem Titel "Wie sind wir miteinander verwandt?" mit einem Nachtrag von 1947 (Umfang 109 Seiten), um nach den Verlusten und Wirren des Krieges die verwandtschaftlichen Bande neu zu knüpfen.

Sein Sohn Karl Gerstein (R-11.22) setzte diese Arbeit 1971 fort, überarbeitete, korrigierte und erweiterte die Daten und Lebensläufe, fügte weitere Bilder ein und ordnete die Verwandten nach Generationen mit entsprechenden Ordnungszahlen (Umfang 285 Seiten). Die 1. Generation beginnt im 16. Jahrhundert mit Daniel Gerenstein (1.1), auf den alle Nachkommen zurückgeführt werden können.

Die nächste Auflage erschien 1999 (Umfang 551 Seiten). Bearbeitet wurde sie jetzt von Klaus Gerstein (R-12.44), dem 9. Verwalter der Stiftung, seiner Frau Uta und seinem Sohn Hans Joachim (R- 13.94). Der Einsatz des Computers erleichterte die Arbeit und verbesserte Gestaltung und Druckbild wesentlich.

Seit 2013 liegt die 5. Auflage vor, die von Rolf Stamm, dem 10. Verwalter, (D-13.127) und wiederum Hans Joachim Gerstein (R-13.94) betreut wurde und im Bonner Bouvier Verlag mit der ISBN 978-3-416-03400-5 erschienen ist  (Umfang 566 Seiten). Hier wurde jetzt die Peruanische Linie aufgenommen, die um 1885 von Rudolf Gerstein (D-10.11) begründet wurde. Außer der Fortschreibung der Generationen enthält der Band ferner Tafeln mit Stammbäumen der verschiedenen Linien, eine Darstellung der Geschichte der Stiftung, den Lebenslauf des Stifters, Listen der Verwalter, der Stipendiaten sowie der Familientage ab 1935 und einen Zitate- und Quellennachweis. Zum Teil wurden die Beiträge für diese Internetpräsentation übernommen.

 

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